Rezept: Feta-Brombeer-Tarte

Auf dem Blog von Miss von Xtravaganz habe ich heute morgen ein super Rezept gefunden – und zwar für Beeren-Schmand-Blatterteigtaschen. Die Bilder haben mir gleich…

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Auf dem Blog von Miss von Xtravaganz habe ich heute morgen ein super Rezept gefunden – und zwar für Beeren-Schmand-Blatterteigtaschen. Die Bilder haben mir gleich Appetit gemacht und weil mein Kühlschrank gerne verhindert, dass ich mal auf meine Figur achte, hatte er gleich Blätterteig, Quark und sonstige Zutaten parat.

Unser Garten wird gerade überwuchert von vielen, saftigen Brombeeren, also habe ich mich umgehend ans Sammeln gemacht. Das Ergebnis dieser Spontan-Aktion sind diese kleinen Tartes. (ja, keine Tartes im klassischen Sinn, aber man darf Eigenkreationen ja zum Glück nennen wie man will).


 

Eine ernstzunehmende Alternative zum fertigen Blätterteig ist sicher die Selbstmach-Variante. Dazu hatte ich heute aber weder die Zutaten noch die Nerven… was den gekauften Fertigteig angeht, lohnt sich übrigens das Draufzahlen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die teuren einfach wesentlich besser schmecken und leichter zu verarbeiten sind.

Zuerst habe ich die Brombeeren mit Zucker eingekocht. Dann habe ich von der konfitürenartigen Masse ca. einen Esslöffel auf die runden Blätterteigstücke gestrichen. Dann kommt etwas Feta-Gebrösel drüber. Damit es etwas saftiger wird, habe ich noch etwas Quark draufgesetzt und das Ganze mit Zucker gesüßt. Zum Schluss noch überall eine frische Brombeere draufgesetzt, provisorisch zusammengeklappt und mit Eigelb bestrichen. Nach 10 Minuten bei 200 Grad im Ofen waren sie dann auch schon fertig.


Super ist das Rezept für Leute, die sich nie zwischen süß und salzig entscheiden können. Wenn ich die Wahl habe zwischen Olive-Käse-Muffins und Schoko-Vanille-Muffins dann stehe ich blöd da. Denn ich mag beides so gerne, auch in Kombination (mein Lieblingsfrühstück: Nutella-Käse-Brot). Deshalb schmeckt mir Feta mit Brombeeren sehr, sehr gut. Ich mag aber auch alle möglichen sonderbaren Mischungen … Also falls ihr euch das vorstellen könnt: probiert es aus, vielleicht seid ihr ja positiv überrascht.

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