Als wir durch La Romana in der Dominikanischen Republik liefen, waren überall Polizisten, die uns am Weitergehen hinderten. Die Gegenden seien nix für Touristen. Mit energisch geschütteltem Kopf raunten sie uns “Dangerous” zu. Die Gegensätze sind hier, in der Dominikanischen Republik, schon krass. An den Stränden stehen herausgeputzte, luxuriöse Anlagen. Teilweise kilometerweit durch Mauern eingezäunt. Drinnen: Porsche, Mercedes, Bentley. Im Landesinneren und den Städten wohnen Einheimische in Wellblechhütten, fahren klapprige Karren, auf deren Ladefläche dutzende Männer zusammengepfercht zu ihrer Arbeit auf den Zuckerrohrplantagen gefahren werden. In den Ghettos der Städte herrschen Kriminalität, mafiöse Strukturen und Korruption. In den Anlagen eine karibische Parallelwelt.
Das Gegensätzliche und Aufregende an der Dominikanischen Republik erlebt man nicht, wenn man in einer der zahlreichen All-Inklusive-Anlagen bleibt. Auch nicht auf einer durchgeplanten, inszenierten und teuren Touri-Tour, die in der Dominikanischen Republik überall angeboten werden.
Wenn ihr allerdings ein paar Dinge beachtet, könnt ihr das Land auch auf eigene Faust entdecken und erlebt im besten Fall nicht nur einen Urlaub im Paradies, sondern nehmt auch viele neue Erfahrungen mit.
Die beste Reisezeit für die Dominikanische Republik
Wir hatten das Glück der Unwissenden und sind zufällig in der Nebensaison verreist. Leere Touri-Orte, Strände für uns allein – herrlich. Wenn ihr nicht drauf steht, mit Touri-Kollonien durch Örtchen zu pilgern und wie Sardinen in der Büchse am Strand zu liegen, dann empfiehlt sich die Reisezeit im September. Unser Kontaktmann vor Ort meinte sogar, für die Einheimische herrsche derzeit schon “Winter”. Winter ist aber ein dehnbarer Begriff, wie wir gemerkt haben. Es hatte dennoch konstant über 30 Grad und weit über 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. Tropisch und perfekt für einen Strand-Urlaub.
Die passende Unterkunft finden
Eins ist klar, es gibt ein Überangebot an All Inclusive-Anlagen in der Dominikanischen Republik. Darauf ist dort auch alles ausgelegt. Schon bei der Einreise beim Flughafen konnte die Sachbearbeiterin kaum glauben, dass wir nicht im Hotel wohnen. Und auch Ausflüge sind auf Hotelgruppen ausgelegt, dass Touristen auf eigene Faust umherreisen ist ungewöhnlich.
Aber es gibt rare Alternativen. Wir haben uns zum Beispiel für ein kleines Haus in einer bewachten Golfanlage entschieden. Etwas außerhalb von Punta Cana, im Örtchen Bavaro. Unsere private Vermieterin organisierte für uns den Transfer vom Flughafen, wir hatten einen Ansprechpartner vor Ort und ein Auto, das man zur Unterkunft mieten konnte. Vermietet wir das Haus über AirBnB. Unsere Vermieterin Nancy hat das Prädikat “Superhost” und ich kann das nur bestätigen. Wir waren rundum zufrieden.
Was ich vorher gerne gewusst hätte
Obwohl ich Reiseführer gewälzt, Blogs durchforstet und Reportagen über das Land geschaut habe, gab es viele Dinge, die ich gerne schon vor dem Urlaub gewusst hätte.
– Die Strände sind nur selten einfach so öffentlich zugänglich. Meist sind bereits die Zufahrsstraßen durch Schranken gesperrt. Manches Mal kostet die Durchfahrt, manchmal ist der Weg zum Strand auch nur für Urlauber der jeweiligen Anlage zugelassen – oft bekommt man aber auch gratis und ganz einfach ein Tagesticket, mit dem man dann durchfahren kann, wie am Playa Blanca in Punta Cana. Es lohnt sich also immer zu fragen.
– Die Menschen in der Dominikanischen Republik sind nett, offen, freundlich. Vor allem in den Touristen-Regionen, wo die Menschen auf das Geld der Urlauber angewiesen sind. Da darf man nicht naiv sein. Für jede Geste, jede Nettigkeit wird Geld verlangt. Die Band spielt nicht aus purer Nettigkeit ein Ständchen am Strand, junge Männer, die Touristen mit Schwämmen den Sand von den Beinen entfernen, machen das auch nicht zum Spaß – für alles wird ein kleiner Tip fällig. Wenn ihr euch darauf gar nicht erst einlassen wollt, stellt gleich zu Beginn klar: Es gibt kein Geld.
– Gerade im Hinterland kann es sein, dass Kinder auf euch zukommen und betteln. Ein Tipp, den wir von Reisenden bekamen, die bereits zum neunten Mal vor Ort waren: Lieber deutsche Süßigkeiten mitbringen, als den Kindern Dollar zuzustecken. Über Milka-Schokolade oder Gummibärchen, auch über amerikanischen Süßkram freuen sie sich besonders. Geld muss ohnehin meistens abgegeben werden.
– Es ist immer besser in der Landeswährung zu zahlen. In der Dominikanischen Republik merkt man das ganz deutlich. Wer mit Dollars bezahlt, kommt immer schlechter raus, als bei der Zahlung mit Pesos. Der Umrechnungskurs ist schlecht und oft willkürlich.
– Preise immer vorab klar machen. Lasst euch einen Preis zusagen und besigelt diesen am besten mit Handschlag. Die Einheimischen halten sich dann in der Regel auch daran. Vereinbart ihr keinen Preis, geht ihr das Risiko ein, dass ihr beim Bezahlen eine Überraschung erlebt.
– Grundkenntnisse in Spanisch sind ultra wichtig, wenn ihr etwas vom Land entdecken und auf eigene Faust erkunden wollt. Nehmt ein Wörterbuch oder eine App mit, lernt im Idealfall ein paar Brocken Spanisch vorab. Tatsächlich sprechen vor allem die Einheimischen in den ärmeren und nicht so touristisch belebten Regionen kaum Englisch.
– Der Mindestlohn im Land liegt, staatlich festgesetzt, bei unter 10.000 Pesos. Das entspricht ungefähr 120 Euro. Den bekommt zum Beispiel ein Polizist. Allerdings liegen die Lebensmittelpreise in den Supermärkten auf europäischen Niveau. Die Löhne reichen also kaum. Deshalb gibt es auch viel Kriminalität im Land. Vor allem Touristen leben gefährlich. Mit der fetten Rolex rumzulaufen empfiehlt sich echt nicht. Ein bisschen Vorsicht ist da schon geboten.
– Vor dem Autofahren im Land wird in Reiseführern oft gewarnt. Zu unrecht, wie wir fanden. Vor allem außerhalb der Stadt ist das Fahren sehr relaxt. Man muss allerdings wissen, dass selten geblinkt wird, auch mal eine rote Ampel überfahren wird und das im Kreisverkehr rechts vor links gilt. Auf den Highways ist rechts überholen völlig normal. Wer mit offenen Augen und wachem Verstand fährt, sollte keine Probleme kriegen. Verkehrskontrollen gibt es kaum. Vor allem bei der Geschwindigkeit schaut keiner so genau hin. Sollte man doch einmal in eine Kontrolle kommen, muss man bedenken, dass das Land auch von korrupten Strukturen geprägt ist.
– Das Waffen im Land ein so großes Problem sind, war mir ebenfalls nicht klar. Vor allem tragen viele Privatmenschen Kriegswaffen mit sich. Auch ein Anblick, an den man sich gewöhnen muss.
Ausflugstipps, fernab des Massentourismus
Eine Auswahl an Ausflügen, die wir gemacht haben oder noch gerne gemacht hätten, zeitlich aber nicht mehr unterbringen konnten. Auf der Karte seht ihr, wo die Ausflugsziele liegen. Sie sind von Punta Cana aus alle in maximal drei Stunden erreichbar.
Bei der Fahrtzeit verschätzt man sich häufig. Wir dachten, viel mehr von der Halbinsel erkunden zu können. Das schlechte Straßennetz führt aber zu sehr langen Fahrzeiten, obwohl das Ziel auf der Karte nicht weit entfernt scheint.
1. Isla Saona
2. Playa Macao
3. Hinterland/Zuckerrohrplantagen
5. Samana
6. La Romana
7. Boca de Yuma
8.Santo Domingo
9. Higüey
10. Playa Blanca
11. Isla Catalina
12. Miches
13. Cueva Marivilla
1. Saona Island
Es gibt dutzende Kathamaran-Ausfahrten zur Insel Saona. Mit 50 anderen Touristen bei lauter Musik und Bargetummel auf einem Boot festsitzen? War für uns weniger verlockend. Deshalb nahmen wir uns ein Privatboot, das pro Person nur etwa 20 Euro mehr gekostet hat. Solche privaten Touren gibt es ab dem Hafen in Bayahibe, hinter dem öffentlichen Strand des Ortes. Wenn ihr so eine Tour über eine Kontaktperson vor Ort, am besten einen Einheimischen, bucht, kommt ihr immer günstiger hin. Ansonsten könnt ihr euch auch am Hafen vor Ort durchfragen.
Was ihr bei der Tour unbedingt gesehen haben solltet: die Mangrovenwäldern am Nationalpark über der Insel Saona, die felsige Küste des Nationalparks und das “piscina natural”, eine Art Pool mitten im Meer.
2. Playa Macao
Einen Wahnsinns-Strand findet ihr in Macao. Palmen, weißer Sand, türkises Meer und Wellen, die perfekt für Surf-Anfänger geignet sind. Dort gibt es auch eine kleine Surfschule. Der hintere Teil des Strandes ist weniger touristisch, hier kommen auch Einheimische her. Ein Rudel Hunde und Wildpferde runden das Bild ab.
Vom Macao-Strand geht eine kleine felsige Landzunge ab. Vom Parkplatz am Ende des Strandes führt ein Feldweg hinaus, der in einen Trampelpfad führt. Nach etwa 200 Metern kommt man zu einer eingestürzten Hütte, direkt danach findet ihr links einen traumhaften, verlassenen kleinen Strand. Wenn ihr mutig seid, könnt ihr danach noch weiterlaufen. Dann kommt ihr richtig in den Dschungel. Lautes Vogelgeschrei, unheimlich viele Pflanzen, Schmetterlinge und Insekten. Etwa auf der Hälfte des Weges bis nach vorne wird es sehr wild, da müsst ihr euch richtig durchs Dickicht schlagen. Lange Hosen und Wanderschuhe sind empfehlenswert. Ein Freund fand bei der Wanderung eine Vogelspinne auf seiner Wade vor, eine Erfahrung auf die er wohl gern verzichtet hätte ;)
3. Hinterland
Einmal haben wir uns so gnadenlos verfahren, dass wir komplett durchs Hinterland kamen. Fernab der Hauptstraßen findet man oft nur wacklige Wege, gespickt mit riesigen Schlaglöchern vor. So sind wir durch Palmenwälder, vorbei an hohen Bergen und vielen kleinen Dörfern gefahren. Wenn man hier nach dem Weg fragen will, braucht man unbedingt Spanischkenntnisse. Kaum ein Einheimischer kann hier englisch. Der Roadtrip war perfekt, um viel vom Land und den Leuten zu sehen.
5. Tagesausflug Samana
Etwas was wir leider auslassen mussten, weil wir mit der Planung zu spät dran waren. Von Punta Cana fährt man mit dem Auto etwa 3 Stunden nach Miches. Von dort aus fahren Boote zur Halbinsel Samana, wo ihr wunderschöne Wasserfälle findet.
6. La Romana
Allein die Fahrt durch La Romana ist ein Erlebnis. Es ist voll und wuselig, überall sieht man bunt bemalte Häuser und wenn man durch die Nebenstraßen fährt, sieht man wie die Menschen dort wirklich leben. Vom Parque Central Duarte aus kann man die Stadt am besten zu Fuß erkunden. Auf dem Platz findet meist ein großer Markt statt, auf dem Kunsthandwerk angeboten wird. Das Auto kann man dort abstellen und zu Fuß die Kirche Iglesia Santa Rosa de Lima und die vielen Nebenstraßen besichtigen. Die Polizeipräsenz dort ist hoch. Uns rieten immer wieder Polizisten vom Weitergehen in abgelegenere Straßen ab. Trotzdem gilt es dort, wie auch in anderen Städten der Dom Rep vorsichtig zu sein. Wertgegenstände sollte man nicht im Auto lassen. Lieber mitnehmen und eng am Körper tragen, zum Beispiel in einer Bauchtausche unter dem Shirt.
7. Boca de Yuma
Das Fischerdörfchen liegt etwas abgelegen aber wunderschön an der Küste. Von den vielen Restaurants aus kann man Pelikane bei der Fischjagd beobachten. In der Nebensaison wirkt das Dorf wie ausgestorben. Umso weniger Touristen dort sind, umso mehr Vorsicht ist geboten. Preise immer vorab absprechen, nicht in verlassene Nebengässchen gehen und vor allem: Auf euer Bauchgefühl hören.
Wir haben dort die einzige schlechte Erfahrung des Urlaubs gemacht. Wir waren zu dritt und die einzigen Touristen im Ort. Kaum kamen wir an, wurden wir belagert. Von Beginn an fühlten wir uns unwohl. Wir schlugen das Angebot aus, mit dem Boot in den Nationalpark gefahren zu werden, ließen uns aber zu einem Essen überreden. Kaum hatten wir Platz genommen, füllte sich das Restaurant mit einheimischen Männern mit dicken Goldketten um den Hals. Als die Rechnung kam, wussten wir weshalb: Zu den Preisen der Karte hatte unser Kellner und Anwerber noch einmal einen großen Batzen draufgeschlagen. Zudem war die Rechnung auf Pesos ausgestellt, obwohl wir eine Bezahlung mit Dollar vereinbart hatten. An den offiziellen Umrechnungskurs wollte man sich dort auch nicht halten und so sollten wir mehr als das Doppelte bezahlen – was wir auch taten. Kaum hatten wir bezahlt, löste sich die Anspannung der Situation. Die Männer verschwanden. Die seichte spanische Musik im Restaurant wich feierlichem Hip-Hop.
8. Santo Domingo
Leider ein Punkt auf unserer Ausflugsliste, den wir streichen mussten. Mangels Zeit. Trotzdem hörten wir überall, dass Santo Domingo ein Highlight sei. Von Punta Cana aus muss man etwa drei Stunden Fahrtzeit einplanen. Eine Karte braucht man unbedingt, auch ein Navi ist von Vorteil. Vor Ort empfiehlt es sich auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen und auf einem der Plätze außerhalb zu parken.
9. Higüey
Allein die Fahrt von Punta Cana nach Higüey ist eine Reise wert. Man kommt durch Regenwälder, am Gebirge vorbei, durch kleine Örtchen, schlaglochgespickte Straßen, Plantagen und Palmenwäldern. Wunderschön. Auch zum Fotografieren gibt es dort tausende Motive. In Higüey findet ihr dann die Pilgerkirche Basilica de Higüey. Eine riesige, futuristische Kirche. Der Bau soll an betende Hände erinnern.
10. Playa Blanca
Der Strand wird als einer der schönsten der Dominikanischen Republik gehandelt – was wir definitiv bestätigen können. Ein absoluter Postkartenstrand. Schneeweißer Sand, Palmen, türkisblaues Meer das ideal zum Schnorcheln ist. Am Strand gibt es Liegen und Betten, die gratis zu benutzen sind. Essen und Cocktails kann man sich für humane Preise direkt an die Liege servieren lassen. Es gibt keine Strandverkäufer und man hat dort wirklich seine Ruhe. Für ein Mittagessen zahlt man etwa 10 Dollar. Für einen Cocktail rund 6 Dollar.
Und so kommt ihr hin: Ihr fahrt am Flughafen vorbei auf der Carr Aerepuerto bis zum Kreisverkehr am Ende der Straße, dort biegt ihr rechts ab. Ihr kommt an eine Schranke. Anders als man zunächst vermutet, geht es dann nicht in eine geschlossene Anlage. Das Gebiet ist aber zugänglich. Ihr braucht dazu einen Tagespass, den bekommt ihr gratis direkt neben den Schranken in dem kleinen Büro. Euer Pass und euer Autokennzeichen wird notiert und dann könnt ihr bis zum Playa Blanca durchfahren.
Ein Besuch empfiehlt sich vor allem unter der Woche, wo es am ruhigsten ist. Am Wochenende sind dann auch viele Einheimische dort, wodurch es schon mal voll werden kann.
11. Isla Catalina
Eine kleine Insel bei La Romana, die ihr mit dem Boot besuchen könnt. Dort findet ihr vor allem tolle Schnorchelmöglichkeiten, zum BEispiel das sogennante “Aquarium”.
12. Miches
Eine Fahrt nach Miches lohnt sich. Auch wenn ihr rund zwei Stunden Autofahrt einplanen müsst. Ideal geeignet als Tagesausflug. Der kleine Fischerort Miches gehört zu einem der raren Orte des Landes, in denen der Massentourismus noch nicht angekommen ist. Ihr findet dort zwei Salzwasserseen: Die Laguna Limon und Laguna Redonda. Vom Playa Limon aus gelangt man mit dem Boot dorthin, wo man das komplette Programm aus Mangrovenwäldern, Inseln und tollen Pflanzen bekommt. Auch die “Fun-Fun-Höhle” findet ihr in der Region Miches.
13. Cueva Marivilla
Eine wirklich eindrucksvolle Höhle, ganz anders wie man sie hier vorfindet. Vor allem sind dort Höhlenmalereien zu bestaunen. Seit 2004 ist die Höhle UNESCO Weltkulturerbe. Betreten darf man sie nur mit einem Führer. Empfehlen könnnen wir Alex, einfach nach ihm fragen. Er spricht deutsch, hat jahrelang in der Schweiz gelebt und beantwortet gerne alle Fragen – nicht nur zur Höhle, auch zu Land und Leuten. Die Führung geht etwa 1,5 Stunden und kostet 10 Dollar.
Strände
Playa de Cortecito: Strand der hauptsächlich mit Anlagen belegt ist. Ein kleiner Abschnitt am Anfang ist aber frei. Dort können Liegen gemietet werden. In der Nebensaison schaut übrigens niemand so genau hin, wer da auf den Hotelliegen liegt ;)
Playa Blanca: Ein echtes Highlight. Wie ihr hinkommt habe ich oben beschrieben. Der Strand ist sehr touristisch, sauber, schick. Ein sehr “instagramable” Strand könnte man sagen :)
Bayahibe: Der Strand ist öffentlich und super voll, auch in der Nebensaison. Das Wasser ist ruhig, perfekt zum Schwimmen. Es gibt viel Schatten, Restaurants und die Polizei läuft dort Streife.
Playa Macao: Perfekt zum Surfen und für alle, die auf Wellen stehen. Man kann Liegen mieten und der Strand ist sehr naturbelassen. Mit etwas Glück trifft man wilde Hunde und Pferde.
Saona: Mit dem Boot kommt man zur Isla Saona. Dort ist es wunder, wunderschön. Perfekte Karibikstrände. Das Meer dort unten ist auch schon das karibische Meer. Das merkt man zum Beispiel am hohen Salzgehalt und dem sehr ruhigen Wasser.
Wir würden jederzeit wieder dorthin reisen und sind um so viele Eindrücke reicher, nach den zehn Tagen, außerdem super entspannt. Die lockere Lebensart der Menschen dort, die wunderschönen Orte, der Geruch nach Salz und Meer und die tropisch warme Luft auf der Haut – das alles sind die besten Komponenten für einen echten Traumurlaub.
Sehr schöne und auch interessante Eindrücke von eurer Reise! Ich finde es auch viel schöner, ein Land auf eigene Faust zu erkunden, als den ganzen Tag nur im All-Inclusive-Hotel zu verbringen. Die Strände sehen absolut traumhaft aus! Allerdings weiß ich nicht, ob ich mich richtig wohl fühlen könnte, wenn die Kluft zwischen Arm und Reich so groß ist und Leute auf offener Straße einfach so mit Kriegswaffen unterwegs sind. Da wird mir doch etwas mulmig zumute.