No Sew Projekte: 3 Varianten für Haarbänder aus alten T-Shirts

Ich hab richtig viele Stoffreste vorrätig. Aber selten bis nie Lust zu Nähen. Das Monatsmotto der DIY-Challenge von Liska, Jule, Renate, Dani und mir, “No…

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Ich hab richtig viele Stoffreste vorrätig. Aber selten bis nie Lust zu Nähen. Das Monatsmotto der DIY-Challenge von Liska, Jule, Renate, Dani und mir, “No Sew – Schönes aus Stoff ohne Nähen”, kommt mir deshalb sehr gelegen. Ohne den Kampf mit der Unterspule aufnehmen zu müssen, wurden aus drei alten T-Shirts Haarbänder in drei Varianten, die mich hoffentlich mal wieder dazu motivieren mehr mit meinen Haaren zu machen, als Dutt oder Zopf.

Den Großteil meiner Sammlung machen alte Kleidungsstücke, Vorhänge oder Tischdecken aus. Wie die Haarbänder beweisen, lohnt es sich manchmal eben doch, Ausgedientes nicht wegzuwerfen. Alle drei Varianten sind mit Anleitung einfach nachgemacht. Und ihr braucht – versprochen – nicht zu nähen.



Haarbänder aus alten T-Shirts

Ihr braucht lediglich ein paar alte Shirts und eine Schere für dieses DIY. Achtet unbedingt darauf, dass die Shirts aus dehnbarem Jersey-Stoff sind. Das stretchige Material eignet sich hervorragend, weil es nach dem Auseinanderziehen ähnlich wie Garn zu verarbeiten ist.

Schneidet also aus den Shirts einige Bahnen Stoff aus und zieht die Stoffbahnen in die Länge. Für Variante 1, das blaue gekordelte Band, braucht ihr zwei runde Stoffbahnen. Für das gelbe Band braucht ihr zwei dickere Bahnen und für das lila Band ebenfalls zwei dicke Stoffbahnen.

Jetzt wird geflochten, gekordelt und geknotet.

Variante 1: Gekordeltes Haarband

Bei der ersten Variante, dem gekordelten Haarband, ist es besonders wichtig, dass ihr strechigen T-Shirt-Stoff verwendet. Lang gezogen werden aus den Stoffbahnen Kordeln, die sich super zum Flechten eignen. Ein bisschen Übung erfordert das Knoten, im Video seht ihr die Anleitung auch noch in Bewegtbild, falls euch das hilft. Zum Schluss verknotet ihr das Haarband einfach hinter dem Kopf. Natürlich könnt ihr es auch zusammennähen, wenn euch das lieber ist.






Die Frisur ist ebenfalls easy nachzumachen. Einfach das Haarband über das offene Haar legen und verknoten. Dann die Haare zwischen Haarband und Kopf “stopfen”. Dann mit Klammern fixieren.

Variante 2: Geknotetes Haarband

Hier braucht ihr zum Stoff und zur Schere auch noch Textilklebstoff. Verknotet die beiden Stoffbahnen miteinander und klebt den Knoten mit dem Klebstoff zu einem hübschen Knoten zusammen. Die Enden des Haarbands könnt ihr wieder verknoten oder nähen – wie ihr mögt.




Variante 3: Verzwirbeltes Haarband

Meine Lieblingsvariante, weil es so super einfach ist. Dafür legt ihr die zwei möglichst breiten Stoffbahnen als Kreuz übereinander, schlagt die Ecken um (im Video ist es ganz anschaulich), und verknotet die Enden.


Mitmachen

Nun seid ihr dran! Was fällt euch zum Thema “No Sew – Schönes aus Stoff ohne Nähen” ein? Im Linkup könnt ihr eure DIY-Idee eintragen. Natürlich auch Archiv-Beiträge – es geht ja ums Sammeln von Ideen und ums Inspirieren. Die Themen für die nächste Runde DIY-Challenge im Mai findet ihr nochmal hier in der Übersicht.


8 comments

    1. Ja, absolut!
      Von denen hat man ja immer viele rumliegen und weiß oft nicht so recht, was man damit anfangen soll.
      Ich kann selbst die kleinsten Reste nicht wegwerfen ? deshalb mag ich solche Reste-DIYs auch so gern.

      Liebe Grüße zurück an dich ?

  1. Sehr, sehr coole Idee! Vor ungefähr 7 Jahren hatte ich mal kurze Haare und habe dann Haarbänder in allen Variationen getragen. Jetzt wo meine Haare wieder lang sind, bin ich aber irgendwie zu faul dazu. :D

    1. Ja, bei langen Haaren wird es gleich so kompliziert. Bei kurzen: Zack, Haarband ins Haar, Frisur fertig :D ich hab meist nur im Urlaub die Muse dazu.

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