Poke-Bowl mit Lachs: Mein Lieblingsrezept

In Portugal hab ich eine Poké-Bowl mit Lachs, Mango, Avocado und Cashew-Nüssen probiert und war schockverliebt auf den ersten Bissen. Nach unserer Wiederankunft Zuhause habe…

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In Portugal hab ich eine Poké-Bowl mit Lachs, Mango, Avocado und Cashew-Nüssen probiert und war schockverliebt auf den ersten Bissen. Nach unserer Wiederankunft Zuhause habe ich ganz viel mit dem Dressing experimentiert, bis es so schmeckte, wie die leckere Bowl aus Lissabon.

Und weil die Poké-Bowl so wunderschön bunt wurde und so fabelhaft schmeckte, möchte ich euch mein momentanes Lieblingsgericht und mein Rezept für Poké-Bowl mit frischem Lachs, Avocado, süßer Mango und knackigen Cashews verraten.

Poke-Bowl mit Lachs: Mein Lieblingsrezept

Das braucht ihr für zwei große Poké-Bowls:

– eine Tasse Sushireis (Tipp: Milchreis geht genauso und ist günstiger)
– für das Dressing: Reisessig, Sojasoße, Wasabi, Sesamöl
– eine Avocado
– 250 g Lachsfilet
– halber Bund Lauchzwiebeln
– etwas schwarzen Sesam
– Handvoll Cashew-Kerne
– eine Mango
– Bund frischen Koriander


1. Mischt eine Tasse Reis mit zwei Tassen Wasser. Gebt eine große Prise Salz hinein und lasst den Reis aufkochen. Dann 15 Minuten bei geschlossenem Deckel und niedriger Hitze ziehen lassen, bis das Wasser verdampft ist. Lasst den Reis nun etwas abkühlen.

2. Schneidet in der Zwischenzeit Mango, Avocado und Lachs in rund ein Zentimeter große Stücke. Hackt den Koriander und Lauchzwiebeln fein.

3. Vermengt nun für das Dressing zwei Esslöffel Sojasoße und Sesamöl. Gebt etwas Wasabi hinzu (je nachdem wie scharf ihr es mögt) und einen Esslöffel Reisessig. Je mehr Dressing ihr zubereitet und verwendet, desto würziger wird die Bowl. Ich mache immer lieber etwas mehr, dann kann man nachwürzen, wenn man mag.

4. Nun wird die Bowl “zusammengebaut”. Der Reis bildet die Grundlage. Träufelt etwa zwei Esslöffel Dressing darüber. Dann kommen Avocado, Mango, Lachs, Lauchzwiebeln, Koriander, Cashews sowie der Sesam in die Bowl.

Ich mag die Poké-Bowl am liebsten noch lauwarm – das ist aber Geschmackssache. Man kann so eine Bowl auch mit Edamame ergänzen oder auch anderen Fisch, wie Thunfisch verwenden. Beim Reis kann man auch alle Arten verwenden. Da ich großer Fan von Rundkornreis bin, setze ich auf Sushireis, verwende allerdings seit Jahren nur noch Milchreis. Es ist im Grunde eine ganz ähnliche, wenn nicht sogar die selbe Reisart, allerdings wesentlich günstiger.

Auch in Taiwan habe ich so eine Art Poké-Bowl bereits gegessen. Dort aber nur mit Reis und rohem Fisch, wie Sushi ohne Algenblatt. Für mich hat das Gericht hohes Lieblingsessen-Potenzial, vor allem im Alltag. Man kann die Bowl klasse variieren und hat so ein schnelles, gesundes und vielseitiges Essen.

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