Deine Geschichte – Mach‘ doch, was Du willst
Wann immer ich eine Entscheidung treffe, ist mir schmerzlich bewusst, dass ich mich dabei gleichzeitig gegen etwas entscheide. Manchmal fällt es mir schwer, dann noch optimistisch zu bleiben. Das Glas ist auch halb voll, nicht nur halb leer, schon klar. Und eine Entscheidung zu treffen ist wichtig, um voran zu kommen. Andererseits treibt sie uns weit weg von anderen Optionen, gegen die wir uns entscheiden.
Ich dachte immer, mein Bauchgefühl würde mich schon leiten. Das Problem ist: Das Bauchgefühl ist nicht die einzige wegweisende Instanz in unserem Inneren. Da gibt es noch das Kopfgefühl, das unentwegt jammert. Das Herzgefühl, das seinen eigenen Willen hat und von außen prasseln irre viele Erwartungen, Wünsche und Vorstellungen auf uns herein, die uns vom Weg abringen, der der Richtige wäre.
Deshalb ist es so unheimlich schwer eine wichtige Wahl zu treffen und eins habe ich gelernt: Man muss sich selbst sehr gut kennen, um zu wissen, wo es langgehen soll.
Auch die lieben Leute von Pilot wissen, wie wichtig Entscheidungen in unserem Leben sind. Deshalb fragen sie zum Launch der radierbaren FriXion Colours Filzstifte, welche Entscheidungen uns besonders geprägt haben, welche die richtigen, die falschen und die ganz miesen waren. Und wie unser persönlicher Entscheidungsprozess eigentlich aussieht…
Am Ende ist es so: Das Wichtigste ist, dass man mit seinen Entscheidungen glücklich lebt. Mit 16 wollte ich mir unbedingt “je ne regrette rien” auf den Arm tattowieren lassen. Ich war mir sicher, einfach nie etwas zu bereuen, sei der beste Weg, um glücklich und zufrieden mit der eigenen Vergangenheit zu leben. Das Tattoo nicht zu stechen, war definitiv eine der Entscheidungen, die richtig waren, denn heute weiß ich: Zu bereuen, heißt nicht seine Vergangenheit zu verraten. Heißt nicht, sich selbst zu hinterhergehen. Entscheidungen zu bereuen bedeutet, sich kritisch mit dem früheren Ich auseinanderzusetzen. Zu reflektieren. Und zu hinterfragen. Dinge, die uns helfen an uns selbst und an unserem Handeln zu wachsen.
Dinge, die ich nie könnte, ohne die richtigen Menschen in meinem Leben, die meine Entscheidungen mit mir tragen.
Das Thema, das der Schreibwarenhersteller Pilot vorgegeben hat, nehme ich also zum Anlass Danke zu sagen. Menschen, die seit Jahren an meiner Seite sind und jede gute, schlechte und miserable Entscheidung miterlebt und deren Folgen mitgetragen haben. Denn wenn ich ehrlich bin, hätte ich ohne euch nie die Kraft aufgebracht Entscheidungen zu treffen. Nie die Courage aufgebracht, mich zu einer Wahl durchzuringen. Denn anders als bei radierbaren Filzstiften, ist eine Entscheidung häufig wie in Stein gemeiselt, sobald sie getroffen ist. Radieren? Keine Chance.
Wenn man weiß, dass hinter und vor jeder Entscheidung Menschen stehen, die nur das Beste für einen wollen, dann trifft sich jede Wahl viel leichter. Und trägt sich jede Neue viel unbeschwerter.
Und jetzt möchte ich Pilots Fragen an euch weitergeben: Wie trefft ihr Entscheidungen? Was hilft euch, wenn ihr vor einer schwierigen Wahl steht?
Dankeskarten selbst gestalten mit Aquarelleffekt
Ihr braucht:
– Acrylfarbe
– breiten Pinsel
– Wasser
– schwarzen Filzstift
– weiße Karten
Für den Aquarelleffekt habe ich ein wenig Acrylfarbe mit viel Wasser vermischt. Dann einfach mit einem breiten Pinsel die verdünnte Farbe in einem Strich auf das Papier auftragen. Die Farbe darf ruhig etwas verlaufen. Probiert das am besten einige Male aus. Wenn die Farbe getrocknet ist, könnt ihr mit dem Stift in eurer schönsten Schönschrift ein Danke aufschreiben.
Tipp: Schaut doch mal online nach schönen Schriften und guckt euch davon eine aus. Mit etwas Übung kriegt ihr die dann hin. Und wenn es beim ersten Mal nicht klappt: Nicht schlimm, die Frixions kann man ja radieren :)
Unter pilot-deine-story.de hat jeder Teilnehmer ab 1. Oktober die Chance, Teil der neuen Kampagne „Deine Geschichte – Mach‘ doch, was Du willst“ zu sein. Denn dort kann man seinen persönlichen Frixion Colors WG-Partyfilm aus kurzen Einzelsequenzen zusammenstellen – mit jeder Entscheidung ändert sich die Handlung und nimmt eine neue, irrwitzige Wendung. Am Ende warten tolle Preise auf euch.
Stichwort Preise! Schaut doch mal auf meiner Facebook-Seite vorbei. Dort könnt ihr aktuell drei Päckchen mit den praktischen Filzstiften gewinnen.
* Post enthält Werbung für Pilot Fixion Colours
Schön, dass du mal ansprichst, dass jede Entscheidung für etwas auch eine eine Entscheidungen gegen alle Alternativen ist. Das ist mir manchmal gar nicht so recht bewusst, was ich auch schade finde. So viel lasse ich einfach links liegen, ohne es wie du wengistens zu merken.
Aber wahrscheinlich sollte ich mich einfach glücklich damit schätzen, immer die erstbeste Idee zu nehmen, denn das erspart mir wohl sehr viel Grübelei und somit auch Zeit. Da freue ich mich einfach, dass ich nicht perfektionistisch bin :)
Was du da zum Bereuen schreibst, ist auch bestens formuliert. Es war mir zwar nie so bewusst, doch eigentlich kann ich dir nur zustimmen. Ich reflektiere viel meine früheren Entscheidungen und das zeigt mir immer mehr, dass ich heute jemand anders bin, der ich nunmal viel lieber bin!
Für solche Menschen, die mich mit jeder meiner Entscheidungen akzeptieren und sogar mögen, bin ich auch sehr dankbar. Daher frage ich meist bei schweren Entscheidungen meine Mama, was sie davon hält. Umgekehrt tut sie das nämlich auch – irgendwie ist das doch was schönes, wenn man jemanden hat, dessen Meinung einem was bedeutet und der auch von einen da ist :)
Deine Karten sind sehr hübsch – manchmal braucht es eben doch die gewisse Schlichtheit mit einem Farbklecks ;)
Liebe Grüße
Schöner Post und die Karten sind wirklich sehr hübsch! <3 Wenn ich eine Entscheidung treffen muss hilft es mir, eine Nacht drüber zu schlafen oder mit jemanden zu reden.
Hallo Bonny,
ich wollte mir früher auch “je ne regrette rien” tätowieren lassen und bin auch sehr froh es nicht getan zu haben! Ich bin der absolute Bauchmensch und treffe Entscheidungen meist sehr schnell, wobei ich mittlerweile echt versuche mich zusammenzureißen, denn Bauchentscheidungen sind nicht immer die Besten…
Liebe Grüße
Jill
Die Karten sind richtig toll geworden!
Liebe Bonny,
Dein Beitrag ist mal wieder wundervoll geschrieben! Und du hast so recht,, ich bereue nichts” ist zwar ein gute Vorsatz aber unmöglich und es ist wichtig zu bereuen, um Dinge besser zu machen und das Leben zu meistern:)
Danke für den Beitrag und die Stifte gefallen mir super gut <3
Deine Susi :)