Für mich war schon während der Schwangerschaft klar, dass ich die Elternzeit dieses Mal etwas anders angehen möchte, als beim ersten Kind. Ich habe mir fest vorgenommen mir kleine Zeitinseln zu schaffen, mehr auf mich zu achten – nicht nur psychisch, auch in körperlicher Hinsicht.
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Die Schwangerschaft hat mir dieses Mal – mit wildem Kleinkind – vor Augen geführt, wie wichtig es ist fit zu sein. Ich habe mich gefühlt wie ein Walross, mein Kind mit seinen kurzen Beinchen war schneller als ich, ich kam schnell aus der Puste, aufstehen, hinsetzen, bücken – alles fiel mir schwer. Ich habe mich im Spiegel selbst kaum mehr erkannt. Und den Zeitpunkt, an dem ich wieder Sport machen kann, habe ich irgendwann wirklich herbeigesehnt. Muss man auch mal ehrlich sagen. Selflove und Body Positivity sind schöne Konzepte, sie ließen sich aber für mich nicht mehr umsetzen.
In den kommenden Monaten möchte ich also innerlich und äußerlich an mir arbeiten. Nicht, weil das nötig wäre, sondern, weil ich es möchte, weil ich den ganzen Tag versuche die Bedürfnisse meiner Familie zu erfüllen – und dabei auch das Gefühl brauche, etwas für mich zu tun.
Manchmal sind solche Wünsche und Gedanken etwas wirr. Deshalb finde ich es wichtig, Ideen zu visualisieren. Zum Beispiel in Form eines Vision Boards.
Bei PILOT findet man in der FriXion-Familie eine riesen Bandbreite an Stiften mit denen sich vage Gedanken ganz visuell und kreativ auf Papier bringen lassen. Das Tolle ist, man kann die Farbe radieren und ist so immer flexibel. Mit den neuen FriXion Light Natural Textmarkern kann man besonders wichtige Passagen hervorheben und die neuen Point Clicker sind besonders geeignet, wenn man geschmeidig Notizen aufs Blatt bringen will, die man vielleicht doch nochmal korrigieren möchte – dank Radierbarkeit ist das kein Problem. Wie es bei einem Vision Board sein sollte: Nichts ist in Stein gemeißelt. Ideen und Konzepte entstehen oft erst beim Schreiben und zu Papier bringen.
Vision Board erstellen: So erstellst du dein eigenes Vision Board
Mit einem Vision Board visualisierst und manifestierst du Ideen, Wünsche, Ziele und Sehnsüchte auf kreative Art und Weise. Ähnlich einer Traumcollage ergibt sich so ein Bild deiner Gedanken. Hänge dein Vision Board am besten an einem Ort auf, an dem du immer wieder mit ihm konfrontiert wirst.
Drei Schritte helfen dir, dein eigenes Board zu erstellen:
1. Differenzieren
Meine Ziele habe ich in vier Bereiche unterteilt: Zeit, Fitness, Blog, Ziele. Das machte für mich Sinn, kann bei jedem aber ganz anders aussehen. Freizeit, Job, Hobbys, Finanzen, Familie, Ordnung, Partnerschaft… mach dir Gedanken, zu welchen Lebensbereichen du etwas ändern möchtest. Das hilft stategisch vorzugehen.
2. Visualisieren
Es fällt uns leichter, Dinge im Kopf zu behalten, wenn wir sie visualisieren. Bilder und Darstellungen helfen, dass wir unsere Ziele mit einem Bild verbinden. Du kannst beispielsweise auf Pinterest, in Zeitschriften, Büchern oder Webseiten nach Fotos suchen, die deinen Zielen entsprechen. Auch Zitate eignen sich für dein Vision Board.
3. Kreativität
Wie dein Vision Board aussieht ist dir überlassen und letztlich Geschmacksache. Es gibt Vorlagen und Apps, die helfen oder du machst es ganz analog und bastelst dein Vision Board. So wie ich. Ich habe mir ein großes, weißes Papier genommen. Bilder und Zitate gesucht, die mich motivieren und dann mit dem FriXion Point Clicker losgelegt und meine Wünsche und Ziele schriftlich aufs Papier gebracht.
Bei mir hat sich ein Vision Board bewährt, um mich an meine Ziele zu erinnern. Bisher habe ich diese Art der Visualisierung vor allem bei Neujahrsvorsätzen genutzt, aber momentan fühlt es sich auch sehr nach Aufbruch an. Endlich wieder freier sein, fitter sein. Nun möchte ich in unser neues Leben zu viert starten, die Zeit genießen und immer wieder auch Zeit für mich finden.