Mein unerwartetes Babybauch-Shooting und ein erstes Schwangerschaftsupdate

Wow, wir sind schon in Woche 29 angekommen. Das bedeutet, ab jetzt bin ich schon im dritten und letzten Trimester schwanger. Das geht mir zum…

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Wow, wir sind schon in Woche 29 angekommen. Das bedeutet, ab jetzt bin ich schon im dritten und letzten Trimester schwanger. Das geht mir zum einen alles viel zu schnell, zum anderen zu langsam, denn die Ungeduld steigt langsam. Schließlich möchte man von Tag zu Tag mehr wissen, wer dieser kleine Kerl da eigentlich ist, der von innen gegen die Bauchdecke hämmert. Ich kann den errechneten Termin im September also kaum erwarten und habe manchmal trotzdem Angst vor dem, was uns erwartet.

Zu Beginn der Schwangerschaft war ich enttäuscht, weil die ersten fünfzehn Wochen leider nicht sehr magisch, sondern eher kräftezehrend waren. Als die Übelkeit dann aber verflog, der erste große Ultraschall anstand und ich die ersten Tritte spüren konnte, stellte sich dieses Gefühl ein. Seither ist die Zeit wirklich magisch, voller Vorfreude und neuer Gedanken und Gefühle.

Weil es von meiner Mama kein einziges Babybauch-Foto gibt und sie das nun sehr bereut, habe ich mir vorgenommen, viel zu dokumentieren und ganz viele Fotos von mir und der Kugel zu machen.

Deshalb dachte ich auch, ein Babybauchshooting brauchen wir nicht. Haben ja genug private Schnappschüsse gemacht. Dann kam aber Gloria mit der Idee eines Milchbad-Babybauch-Shootings auf mich zu. Sie hatte eine Idee, Pfingstrosen und Milch – und ich den Babybauch. Also trafen wir uns ganz spontan, um in meiner Badewanne ein Milchbauch-Fotoshooting zu veranstalten.

Die Fotos sind wunderschön geworden, das Licht war so toll und ich habe mich bei Gloria sehr wohl gefühlt. Besonders im Sommer kann ich so ein Milchbad-Shooting nur empfehlen. Das Wasser war bei 30 Grad Außentemperatur herrlich kühl und die Kombination aus der hellen Milch und den dunkelroten Pfingstrosen sieht einfach toll aus.



Als wir die Fotos aufnahmen war ich gerade mal in Woche 24. Also war das Shooting mit ständigen “Bauch raus” und “Mehr ins Hohlkreuz”-Befehlen von Gloria verbunden. Deshalb sieht der Bauch auf den Bildern auch etwas runder aus, als er tatsächlich war.

Schwangerschafts-Wehwehchen in Woche 29

Jetzt entspricht das allerdings durchaus dem Status Quo. Der Bauchbewohner breitet sich richtig aus und hat gefühlt den ganzen Bauch bereits in Beschlag genommen. Dennoch geht es mir sehr gut. Schlafen und Liegen wird zwar zur Herausforderung, da dem kleinen Mann nicht jede meiner ausgesuchten Liegepositionen gut gefällt, aber mit abenteuerlichen Decken/Stillkissen-Konstruktionen kriegen wir das schon hin. Ansonsten kann ich mich wirklich nicht beschweren. Von Wassereinlagerungen werde ich (noch) verschont und könnte nur auf das gelegentliche Sodbrennen gut verzichten.




Am Wochenende haben wir auch das Kinderzimmer in Angriff genommen. Vor der Hochzeit im Juli wollten wir das noch frühzeitig erledigt haben. In den Stories habe ich euch fleißig beim Makeover teilhaben lassen. Das Interesse daran war dann doch größer als gedacht, ich wusste gar nicht, wie viele werende Mamas mir dort folgen :) Deshalb bereite ich auch noch einen Blogpost zur neuen Wandgestaltung im Kinderzimmer vor.

Der erste Besuch im Kreissaal

Endlich habe ich mal Urlaub und deshalb Zeit mich um die ganzen Dinge wie Kinderzimmer, Besorgungen, Kliniktasche und Geburt zu kümmern. Dazu gehörte auch ein Besuch im Kreissaal. Bei mir ist das so: Umso mehr ich mich mit einem Thema beschäftige, umso mehr ich weiß, umso entspannter bin ich. Gute Vorbereitung ist für mich also bei der Geburt extrem wichtig, damit ich keine Angst vor dem Geburtselerlebnis habe. Derzeit gehören also Geburtsberichte, Reportagen und Ratgeber zu meiner Lieblingslektüre. Der Besuch im Kreissaal war dann aber doch noch etwas ganz Neues und Besonderes.

Eine Geburt im Geburtshaus oder Zuhause kommen für mich sowieso nicht in Frage, da ich in der Schwangerschaft Heparin spritzen muss. Deshalb steht auch nur eine Klinik, die am nähsten ist, für uns zur Debatte. Wir sind aber sehr zufrieden, es gibt dort für fast alle Eventualitäten die richtige Versorgung und wir haben uns auf der Kreißsaal-Station sehr wohlgefühlt.

Der Endspurt beginnt

Mit den konkreten Vorbereitungen, die man für die Geburt trifft und den ersten Besorgungen, wird alles so konkret. Seit gestern steht ein Kinderwagen vor der Tür und ein Stubenwagen in unserem Wohnzimmer. Es ist verrückt, weil alles sehr real wird und es dennoch noch gute elf Wochen sind, bis wir zu dritt sein werden.

Fotos: Sind von Gloria LeNeuff, bei ihr könnt ihr unter anderem so ein tolles Milchbad-Shooting buchen. Aber auch tolle Hochzeitsreportagen, Paarshootings und vieles mehr bietet sie an.

3 comments

  1. Die Bilder sind einfach wunderwunderschön, da steckt so ein richtiger Zauber dahinter und Du bist eine wirklich hübsche Schwangere, die sich garantiert noch sehr lange an diesen tollen Fotos erfreuen wird.

  2. Hallo und einen wunderschönen Guten Tag,

    auch wenn dieser Blogartikel schon etwas älter ist, hat er an Aktualität und Moderne nichts verloren.
    Ich möchte an dieser Stelle ein herzliches Kompliment senden, denn ich finde Deinen Blog einfach klasse.

    Besonders gut gefallen mir die wunderschönen Bilder, die bei Deinem Milchbad-Fotoshooting entstanden sind.

    Deine Bilder sind für mich als Hobby-Fotograf eine besondere Inspiration. In den von mir bisher durchgeführten Babybauch Fotoshooting (https://www.itsourdailylife.de/fotoshooting/babybauch-fotoshooting-die-freude-an-der-schwangerschaft-festhalten/) dürfte ich die schönsten Erinnerungen auf Bilder festhalten.

    Ich bin auf weitere Beiträge und Artikel gespannt und wünsche alles Gute,
    viele Grüße,
    Stefan

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